Inspiration

#bloggersforfuture – Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder, oder?

 

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Von Anfang an, wollen wir als Eltern nur das Beste für unsere Kinder und setzen uns dafür täglich mit unzähligen Entscheidungen auseinander. Zu welchem Zeitpunkt starten wir am besten mit der Beikost? Wollen wir erziehen oder die Kinder lieber bedürfnisorientiert und unerzogen aufwachsen lassen? Wann ist der beste Zeitpunkt, um das Kind in die Krippe zu geben? Welche Form der Kinderbetreuung ist eigentlich die richtige? Wie und wann lassen wir unsere Kinder Medien nutzen? Und so weiter und so fort.

Alle diese Entscheidungen sind wichtig und haben ihre Daseinsberechtigung. Und doch sind sie alle völlig nichtig vor dem Hintergrund der Frage: „Was wir alle als Eltern tun können, damit unsere Kinder auch noch einen Planeten haben auf dem sie in den nächsten Jahrzehnten leben können, genauso wie wir es in den letzten Jahrzehnten bereits getan haben?“.

Seit Anfang Mai leben wir auf Pump

In diesem Jahr war bereits am 3. Mai der Earth Overshoot Day, also der Tag an dem Deutschland alle Ressourcen, die unserem Land für ein Jahr zur Verfügung stünden, aufgebraucht hat. Seit dem 4. Mai leben wir hier damit „auf Pump“ und verschwenden die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen -also auch die unserer Kinder. Und die Frage ist wollen wir das und wie unterstützen wir unsere Kinder in Sachen Klimaschutz?

Warum schreibe ich das alles hier auf einem Blog auf dem es eigentlich um die Themen Vereinbarkeit, Wiedereinstieg oder berufliche Neuorientierung geht? Weil ich mich berufsbedingt und auch persönlich viel mit Werten und Wertearbeit beschäftige. Und da mir persönlich „Nachhaltigkeit“ ein sehr hoher Wert ist und ich nicht einfach tatenlos da sitzen will, möchte ich neben den vielen kleinen und großen Veränderungen, die wir in unserem Alltag schon umgesetzt haben auch mit diesem Artikel einen Beitrag leisten und die Blogparade #bloggerforfuture von livelifegreen unterstützen.

Denn wir alle können etwas tun und künftige Generationen – also unsere Kinder und Enkel dabei unterstützen, auch weiterhin auf einem lebenswerten Planeten zu leben.

Triff Entscheidungen für den Klimaschutz

Wie? Ganz einfach – in dem wir Entscheidungen treffen. Denn jeden Tag haben wir die Wahl dazu und die Möglichkeit aufs Neue zu entscheiden, was wir zum Klimaschutz beitragen wollen:

  • Ob wir mit dem Auto fahren oder uns öffentlich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen?
  • Ob wir Spielzeug aus Plastik kaufen oder aus Holz und Stoff?
  • Ob wir beim Bäcker den Coffe to Go im Pappbecher bestellen oder einen wiederverwendbaren Becher mitbringen?
  • Ob wir im nächsten Urlaub eine Fernreise mit dem Flugzeug machen oder mit dem Auto ins Nachbarland fahren?
  • Ob wir Lebensmittel und Getränke in Kunststoffverpackungen kaufen oder im Glas?
  • Ob wir einen One Use Plastikbeutel im Laden verwenden wollen oder den Baumwollbeutel von zu Hause zum Einkaufen mitnehmen?
  • Ob wir regionales Gemüse und Obst essen wollen oder importiertes aus Übersee?
  • Ob wir alle Blumen im Garten abmähen oder bewusst welche für Insekten wie Bienen oder Schmetterlinge pflanzen.
  • Ob wir uns Fashiontipps auf YouTube anschauen oder DIY Tipps zur Herstellung von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln?
  • Ob wir uns über die Herkunft unserer Nahrungsmittel intensiv auseinander setzen und dafür auch mehr Geld ausgeben oder ob wir einfach zum billigsten Produkt greifen?

Die Liste ist beliebig fortführbar und alle damit verbundenen Entscheidungen sind mit Konsequenzen verbunden. Konsequenzen, die auch unsere Kinder betreffen können. Und da wir für unsere Kinder alle nur das Beste wollen, sollten wir uns auch mehr mit den Entscheidungen auseinander setzen, die ihre künftige Lebensgrundlage betreffen.

Was wollen wir unseren Kindern sagen, wenn sie uns irgendwann mal fragen, was wir zum Erhalt des Planten beitragen haben? Auf diese Frage sollten wir genauso vorbereitet sein wie auf die Antwort, die wir ihnen dann darauf geben müssen.

Denn in dreißig, vierzig Jahren gibt es uns als Eltern vielleicht schon nicht mehr, doch unsere Kinder stehen in der Mitte Ihres Lebens und das vielleicht auf einem Planten für den es irgendwann keine Rettung mehr geben wird.

Heute ist ein guter Tag für Veränderung

Daher müssen wir anfangen etwas zu ändern. Nicht morgen oder irgendwann. Sondern heute. Und die Aussage „Einer alleine kann eh nichts bewirken“ zählt aus meiner Sicht seit Greta Thunberg auch nicht mehr. Alleine hat sie eine ganze Bewegung ausgelöst. Alleine hat sie sich für eine Sache eingesetzt, die ihr wichtig ist. Alleine stand sie wochenlang vor dem schwedischen Parlament, um sich für den Klimaschutz einzusetzen. Mittlerweile folgen Tausende ihrem Beispiel. Machen sich stark. Werden laut. Wollen Veränderung und setzen sich für die Zukunft dieses Planeten ein.

Natürlich können wir immer Gründe in unserem Leben suchen, die es uns erlauben, uns gegen die klimafreundliche Variante zu entscheiden. Und wenn wir suchen, werden wir die auch immer finden. Doch wir können auch nach Lösungen suchen, die es uns möglich machen, zumindest ein paar der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auch in unserem Alltag umsetzen. Alles ist besser als nichts.

Damit kann jeder einzelne von uns etwas zum Klimaschutz beitragen. Kann Vorbild sein. Kann Dinge ab heute anders machen als sonst und damit eine Veränderung anstoßen. Also fangen wir endlich damit an. Jeder für sich und dann sind wir gemeinsam viele. #bethechange

Inspirationen in Sachen Klimaschutz

Abschließend noch ein paar Seiten von Bloggern und Seiten auf denen Ihr Euch noch weitere Inspirationen und Anregungen holen könnt.

www.livelifegreen.de

www.mamadenkt.de

www.1millionwoman.com.au

www.greenpeace-jugend.de

we_saveplanetearth

 

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